Important: ebInterface 3.0 Implementation Draft V 2009-02-24 (Custom Element: processContents="lax")

  • Liebe ebInterface Partner,

    in der letzten Sitzung des Arbeitskreises habe ich verschiedene Alternativen für Extension Points zur Erweiterung des Core Standards ebInterface 3.0 um branchenspezifische Lösungen vorgestellt. Die anwesenden Teilnehmer sprechen sich für eine Lösung aus, in der es für den Empfänger nicht nötig ist die branchenspezifischen Erweiterungen zu parsen.

    Demzufolge ist mein Vorschlag auf jeden Fall die Custom Section am Ende des ebInterface 3.0 Schemas beizubehalten. Doch bislang (wie auch schon in den Vorgängerversionen) war das Attribut processContents auf "strict" gesetzt. Das bedeutet der Parser des Empfängers wurde auch angewiesen die Teile der proprietären Custom Section zu parsen. Wir haben im beigefügten Schema nun dieses Attribut auf "lax" geändert Damit wird dem Parser mitgeteilt, dass er den Content der proprietären Custom Section nur parsen soll, wenn er bekannt ist.

    Weiters stellt sich die Frage, ob es bei der einen Custom Section bleiben soll oder ob an verschiedenen Stellen der Nachricht eine Custom Section aufgenommen werden soll. Exemplarisch habe ich im beigefügten Schema eine zusätzliche Custom Section in Details/ItemList/ListLineItem/AdditionalInformation aufgenommen. Dies bietet die Möglichkeit, in der Beschreibung der Positionszeile zusätzlich branchenspezifische Angaben über das verrechnete Produkt bzw. die verrechnete Leistung zu machen. Wenn diese zeilenspezifische Custom Section fehlt, ist die Angabe in der allgemeinen Section am Ende zwar zu erreichen, aber man muss dann die jeweilige Positionszeile referenzieren - was nicht unmöglich, aber umständlicher ist.

    Die Frage ist nun, ob es bei einer einzigen Custom Section am Ende bleiben soll, oder ob es mehrere Custom Sections geben soll ... und wenn zweiteres, an welchen Stellen. Ich bitte Sie dies im Forum zu diskutieren.

    mfg
    Christian Huemer

    P.S.: Allen, die beim letzten Arbeitskreis anwesend waren und mehr über die Hintergründe der Diskussion wissen wollen, rate ich den folgenden e-Mailverkehr zu lesen: http://xsd.stylusstudio.com/2003Nov/post03008.htm

    Mein Vorschlag entsprach ungefähr dem Request von Dean Hiller (unten), die geäußerte Kritik ungefähr der Antwork von Noah Mendelsohn.

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