UST-Betrag in der Artikelzeile

  • Ich möchte Ihnen einen Mailverkehr mit Herrn Mussi von Initiative EDV weiterleiten:

    Sehr geehrter Herr Huemer ,

    danke für die Antwort.

    Wichtig für uns wäre aber, das beim Element 'ListLineItem' ein zusätzliches Feld für 'Ustbetrag' vorhanden wäre ( nur wahlweise 0 ..1 ).

    Ansonsten würden sicherlich viele Rechnungen von Steuerprüfern / Rechtsanwälte / Prüfer der Landesregierung usw. wegen dieser Centdifferenzen bemängelt werden.

    Muss natürlich nicht sofort sein, aber da wir nun ebinferface 3.0 fast fertig in unsere Kommunal-Anwendung integriert haben, wäre das
    für den bevorstehenden Echteinsatz doch ein wichtiger Punkt.

    Die gebündelte Übertragung von Rechnungen wäre für die Zukunft sicherlich zu diskutieren.
    (Große Immobilienverwaltungen oder Genossenschaften erhalten z.b. in St.Pölten mehrere hundert Rechnungen/Vorschreibung auf einmal)

    Mit freundlichen Grüßen

    Ing. Mussi Christian
    Initiative EDV GesmbH


    ________________________________________
    Von: Christian Huemer
    Gesendet: Donnerstag, 26. März 2009 12:46
    An: Ing. Mussi Christian
    Betreff: RE: XML-Standard für E-Rechnungen
    Sehr geehrter Herr Mussi,

    Die Version ist bereits etwas versteckt auf der Web Seite verfügbar: http://www.ebinterface.at/vote.html

    Das Style-Sheet wird bis Ende April veröffentlich sein.

    verstehen Sie bitte, dass ich zeitlich nicht in der Lage bin, jeden einzelnen Punkt per e-Mail ausführlich zu diskutieren. Der Input zu den Standards erfolgt in Rahmen der Arbeitskreise von AustriaPro. Gerne können wir auch bei einer Informationsveranstaltung von AustriaPro darüber diskutieren.

    Daher nur kurze Anmerkungen:
    *) Bezüglich Cent-Differenzen kann ich nur anmerken, dass auf Grund dieser Problematik von den beteiligten Herstellern gewünscht wurde keine rechnerischen Abhängigkeiten zu definieren.
    *) Ein Übertragung mehrerer Rechnungen ist explizit nicht vorgesehen.
    *) Es gibt die Möglichkeit zu branchenspezifischen Erweiterungen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Christian Huemer


    ________________________________________
    Von: Ing. Mussi Christian
    Gesendet: Mittwoch, 18. März 2009 18:48
    An: Christian Huemer
    Betreff: WG: XML-Standard für E-Rechnungen

    Sehr geehrter Herr Huemer ,

    Ich habe von Hrn. Resperger Ihre Unterlagen zum neuen ebinterface 3.0 erhalten und bereits durchgelesen.

    Bezüglich unseren Anforderungen im Kommunalsektor ergeben sich jetzt einige Fragen,
    da das ebinterface vermutlich zur Gänze von bzw. an die Privatwirtschaft gerichtet ist:

    - die Rechnungseinzelzeilen (ListLineItem) enthalten nur einen Nettobetrag sowie den Ust-Prozentsatz.
    Das kann bei uns allerdings zu Centdifferenzen in der Summe führen, da wir oft aus einen Bruttobetrag die Ust herausrechnen
    und dann auf 2 Stellen runden müssen. Bei einer Rückrechnung von netto auf brutto kann es dann je nach Betrag zu
    Centdifferenzen kommen.
    Beispiel: Brutto = 93,00 ergibt auf Rechnung netto 84,55 + 8,45
    84,55 * 1,1 = 93,01
    --> Hier wäre die Ausweisung des Ustbetrages sinnvoll (wie Vat - Item - Amount)

    - im Gemeindebereich erhält z.b. ein Empfänger zahlreiche Rechnungen (Vorschreibungen) in einer Aussendung
    z.b. eine Wohnbaugenossenschaft erhält 20 Rechnungen (Lastschriften) für 20 verschiedene Objekte - derzeit eben 20 Rechnungen auf Papier auf einmal.
    Per e-Rechnung wären das dann 20 XML-Dateien, welche per Email (einzeln oder gesammelt - evtl. als ZIP) an die Buchhaltung
    des Empfänger versendet werden. Ich kenne zwar nicht die Funktionen von bereits vorhandenen Finanzprogrammen für die Übernahme solcher e-Rechnung, aber
    ich vermute mal das jede Rechnung einzeln importiert werden muss. Dies ergibt für den Buchhalter/in doch einen gewissen Aufwand sowie auch eine
    Fehlerquelle .
    --> ein übergeordnetes Root-Element wäre hier sinnvoll, um mehrere verschiedene Rechnungen an einen Empfänger in einem Paket zusammenfassen zu können.
    Zusätzlich könnte dann ein Kundendatenfeld für eine Sammelüberweisung angeführt werden, damit beim Empfänger (Gemeinde) diese
    Sammelzahlung dann automatisiert auf diese 20 Einzelkonten lt. oberen Beispiel wieder aufgeteilt werden können.
    Oder gibt es evtl .eine andere bessere Lösung ?

    Wird die Beschreibung vom ebinterface 3.0 demnächst auch unter http://www.ebinterface.at zu finden sein ?
    Gibt es schon einen Standard - Stylesheet für 3.0 ?

    Mit freundlichen Grüßen

    Ing. Mussi Christian

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